"Oppitz Schornsteinbau" beim Abriß des "Freina"-Schornsteines in Freiberg
Am 10. Mai 2011 hat die Firma Oppitz Schornsteinbau aus Rechenberg-Bienenmühle mit dem Abriß eines einsturzgefährdeten Schornsteines in Freiberg begonnen. Rico Oppitz, Inhaber des gleichnamigen Schornsteinbauunternehmens, erklärt, wie der Sicherheitsabriss des Industrieschornsteines erfolgen wird. Aus rund 30 Metern Höhe gab es für TV und Presse, am Kran hängernd, ein paar Blicke auf Freiberg. Die Industrieruine der ehemaligen Freina befindet sich in der Nähe der Freiberger Gartensparte "Käthe Kollwitz". Die Kleingärtner hatten sich schon vor einiger Zeit beim Bauamt der Stadt beschwert. Sie befürchteten, dass der alte Schornstein eines Tages umkippen könnte. Die Firma "Freina" produzierte Fleischsalat und stellte ihren Geschäftsbetrieb um 1990 ein. Die Ruine der ehemaligen Fabrik ist seitdem schon zugewachsen. Erst aus der Luft erkennt man, in welch jämmerlichem Zustand sich das Grundstück an der Käthe-Kollwitz-Straße tatsächlich befindet. Mit dem Abriß des Schornsteines kommen die Grundstücksbesitzer aus Berlin ihrer gesetzlichen Sicherungspflicht nach. Das Abbruchmaterial wird vor der Entsorgung auf mögliche Schadstoffe untersucht. Die Grundstücksbesitzer suchen händeringend nach einem Käufer für das Areal, denn allein der Abriss des Schornsteins wird etwa 20000 Euro kosten. Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite www.oppitz-schornsteinbau.de. Kamera, Schnitt und Produktion: Tino Bellmann (12.05.2011 / 3630 x / 16:9 / 2 m : 41 s)
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